Umbau und Rückbau der „Neulandhalle“ Dieksanderkoog

Architekturbüro:

ALBRECHT ARCHITEKTEN
www.albrecht-architekturbuero.de

Bauherr:

Kirchenkreis Dithmarschen

Fertigstellung:

2019

Fertigstellung: 2019
Bauherr: Kirchenkreis Dithmarschen | Statik: INGENIEURBÜRO HAMM, Heide | Ausstellungskonzept: Forschungsstelle für regionale Zeitgeschichte und Public History der Europa-Universität Flensburg, Schleswig | Ausstellungsgestaltung: atelier hand-werk 2.0, Reppenstedt | Fotos: Jörg Albrecht

Die in dem damaligen „Adolf-Hitler-Koog“ 1935/1936 auf einer Warft errichtete „Neulandhalle“ wurde als Gemeinschaftshaus für die neu angesiedelte Bevölkerung und ihre nationalsozialistische Schulung mit überregionaler Beachtung genutzt.

Die „Neulandhalle“ ist heute mit der Außenausstellung über die NS-Ideologie des dritten Reiches Bestandteil des „historischen Lernorts Neulandhalle“.

Es wurden rekonstruierende, bauliche Maßnahmen vorgenommen, die die alte, intakte Bausubstanz gesichert und heute wieder sichtbar machen.

Nachträglich vorgenommene Einbauten konnten bis auf die alte historische Gebäudesubstanz zurück und mit neuen Materialien nach altem Vorbild wiederaufgebaut werden. Dieses wird besonders beim Rückbau des Haupteingangs und der Halle mit den kleinteiligen Fensteröffnungen, der Fassadensanierung im Erdgeschoss und am Turm sowie der Dachsanierung wieder sichtbar.

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