Umbau und Erweiterung KiTa Bullerbü
Welcher ist Ihr Lieblingsplatz im Gebäude oder auf dem Außengelände?
Für den Entwurf eines Kindergartens begeben wir uns auf Augenhöhe der Kinder. Das Fenster auf der Galerie mit Blick in den Garten ist ein Lieblingsplatz, weil hier das Kind in uns geweckt wird. Für uns als Eltern ist es die Bank am Eingangsbereich mit Blick in die „Dorfstraße“.
Gibt es bei dem Projekt eine besondere Lösung für eine besondere Herausforderung?
Wir haben die Erweiterung der Kita konsequent aus dem kleinteiligen Bestand mit Satteldachhäusern entworfen und zu einem harmonischen städtebaulichen Ensemble entwickelt.
Können Sie kurz den Lösungsweg für die Herangehensweise an die Aufgabenstellung skizzieren?
Daraus ergab sich die Idee der „Dorfstraße in Bullerbü“ mit innen ablesbaren Gebäuden. Eine Struktur, die das Gebäude für Kinder spielerisch auflöst, in der sie sich gut orientieren können und sich heimisch fühlen.
Warum sollte ein Bauherr auf jeden Fall mit einem Architektur- bzw. Ingenieurbüro zusammenarbeiten?
Architekt*innen begleiten und führen die Auftraggeber*innen kompetent und unabhängig. Sie analysieren und hinterfragen zunächst die Aufgabenstellung und stellen dann Lösungsvorschläge vor, die abgewogen sind in Architektur, Technik, Baurecht, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Die Auftraggeber*innen haben dadurch die Freiheit, sich auf ihre Ziele zu konzentrieren. Sie bekommen eine für ihre Situation erdachte, gut gestaltete, funktionale und damit langfristig hochwertige Immobilie.
Die Fragen beantwortete das Team von wiederArchitekten.