Rader Hochbrücke
Besichtigung der Baustelle

Baustellenführung

Als „Gastgeber“ begrüßen die Besucherinnen und Besucher auf der Baustelle neben der DEGES (als Auftraggeberin) die ARGE Implenia, Plauen Stahl Technologie und ZSB Zwickauer Sonderstahlbau, zudem die Bauüberwachung – das Ingenieurbüro EHS.

Datum und Uhrzeit

Am Samstag, 28. Juni 2025, wird es im Laufe des Vormittages 6 Führungen für jeweils 25 Teilnehmer geben. Die jeweils genaue Uhrzeit des Führungsbeginns erhalten angemeldete Personen mit der Anmeldebestätigung per E-Mail.

Anschrift und Treffpunkt

Aus Sicherheitsgründen werden Angaben zur Anfahrt, zum Treffpunkt und zu inhaltlichen Details nur angemeldeten Personen mit der Anmeldebestätigung per E-Mail zugeschickt.

Anmeldung

In Kürze veröffentlichen wir an dieser Stelle die Möglichkeit zur Anmeldung.

Im Rahmen des Tages der Architektur und Ingenieurbaukunst 2025 wird die Gelegenheit bestehen, einen Blick hinter die Kulissen eines der bedeutendsten Infrastrukturprojekte Norddeutschlands zu werfen!

Erfahren Sie aus erster Hand, welche technischen Herausforderungen der Neubau mit sich bringt und wie das imposante Bauwerk bis 2030 in mehreren Bauphasen entsteht. Erleben Sie die Baustelle aus nächster Nähe, gewinnen Sie spannende Einblicke in den Brückenbau und erhalten Sie exklusive Informationen von den Experten vor Ort.

Die Rader Hochbrücke überführt östlich von Rendsburg die Bundesautobahn A 7 über den Nord-Ostsee-Kanal und die Borgstedter Enge. Das knapp 1.500 Meter lange Bauwerk wurde 1972 für den Straßenverkehr freigegeben und spielt eine zentrale Rolle im Verkehr von und nach Dänemark und Skandinavien.

Nachdem es im Sommer 2013 wegen Verschleiß an den Betonelementen zu einer Teilsperrung der Brücke gekommen war und statische Nachrechnungen im Jahr 2014 der Brücke eine Restnutzungsdauer bis 2026 bescheinigten, wurde der Neubau der Brücke beschlossen. Offizieller Baubeginn war im April 2023. Es wird von einer Bauzeit bis 2030 ausgegangen.

Gleichzeitig werden auf der Strecke vier weitere Bauwerke errichtet (Unterführung L 42 Rendsburger Straße, Unterführung Rader Weg, Unterführung Weg Dieksredder, Überführung L 47 Kieler Straße) und die A 7 zwischen der Anschlussstelle Büdelsdorf und dem Kreuz Rendsburg auf sechs Fahrstreifen erweitert.

Fotos: DEGES/ Wohlfromm

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